לֹא בְחַיִל וְלֹא בְכֹחַ כִּי אִם בְּרוּחִי אָמַר יְהוָה צְבָאוֹת
SYNAGOGEN-GEMEINDE KÖLN
KÖRPERSCHAFT DES ÖFFENTLICHEN RECHTS
Home Termine Das Kind von Noah
Lade Veranstaltungen

Das Kind von Noah

Beginn: Do, 22. Dezember 2022, 18:00
Anmeldung: anmeldung@sgk.de
Ort: Synagogen-Gemeinde Köln
Roonstraße 50, 50674 Köln
Raum: Gemeindesaal

„Das Kind von Noah“

Theaterinszenierung nach Eric-Emmanuel Schmitt
rimon productions 2021

Eintritt: 20,- €
ermäßigt: 10,- €
Gemeindemitglieder: 6,- €

„Noah, das bist von nun an du“, sagt Pater Bims zu seinem Schützling Josef, dem siebenjahrigen kleinen Jungen, der die Shoah auf dem Land in Belgien in einem Internat überlebt. Josef hat viele Fragen an die Religionen, an die Menschheit, an sich. Als er bei der Wiederbegegnung mit seinen Eltern seine Zugehörigkeit in Frage stellt und er im Internat bleiben will, sind alle erschrocken. Wie soll er mit seiner jüdischen Identiteit umgehen nach diesen Erfahrungen der Verfolgung? Spälter dann, lange nach der Staatsgründung Israels, gerät er mit seinem zionistischen Freund Rudi, der auch im Internat überlebte, in Diskussionen. Sie erinnern sich gemeinsam an Pater Bims, der in Yad Vashem als Gerechter der Nationen geehrt wurde und reflektieren ihre mit Einsicht gewonnenen Ansichten.

Der Autor hat die Erzählung seinem Freund Pierre Perlemuter gewidmet, dessen Erlebnisse zu der Geschichte des Autors beigetragen haben.

In Erinnerung an den Abbe Andre, Kaplan der Gemeinde Saint-Baptiste zu Namur und an die Gerechten der Nationen.

Besetzung: Josef Bernstein, Anton Tsirin, Pater Bims, Comtesse Hanno Dinger, Mutter Josef, Mutter Rudy, Apothekerin, Rudy, Britta Shulamit Jakobi
Regie und Bearbeitung: Britta Shulamit Jakobi
Kostüm und Bühne: rimon productions
Technik: Niklas Überschär
Musik: Giora Feidman
Fotograf: Ilja Kagan
Produktion: rimon productions 2021

Nach der Aufführung findet ein Publikumsgespräch mit der Regisseurin und dem Ensemble statt.

Einen ganz herzlichen Dank an:
Synagogen Gemeinde Kaln, Chana Bennett, Ruth Schulhof-Walter, Dr. Regina Plaßwilm, Natalia Marshan, Uwe Nobik, Brigitte Gensch, Daniel Anderson, Prof. Rudolf Debiel sel. A.

ANFAHRT