לֹא בְחַיִל וְלֹא בְכֹחַ כִּי אִם בְּרוּחִי אָמַר יְהוָה צְבָאוֹת
SYNAGOGEN-GEMEINDE KÖLN
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Presseerklärung vom 23.08.2021

Der Vorstand der Synagogen-Gemeinde Köln ist in höchstem Maße entsetzt über die jüngsten Ereignisse in der Nacht von Freitag, 20.August 2021, mitten in Köln. Immer wieder werden Personen angegriffen, nur weil sie als jüdisch identifizierbar sind. Der junge Mann wurde mitten in einem Kölner Park, weil er eine Kippa trug, fürchterlich zugerichtet. Das macht nicht nur traurig, sondern auch wütend.

„Mitglieder der Synagogen-Gemeinde Köln fühlen sich nicht mehr sicher in ihrer Stadt. Wir erwarten von der Polizei, den Staatsanwaltschaften und den Richtern in diesem Land, dass mit der nötigen Härte des Gesetzes gegen antisemitische Exzesse vorgegangen wird“, sagt Dr. Felix Schotland, Mitglied des Vorstandes der Synagogen-Gemeinde Köln.

Er konstatiert auch: „Wir wissen allerdings, dass die meisten Vertreter aus Politik und Stadtgesellschaft an unserer Seite stehen.“

Nicht nur im Bezug auf das bevorstehende jüdische Neujahrsfest Rosch Haschana erwarten die Mitglieder der Synagogen-Gemeinde Köln Sicherheit, damit sie unbeschwert -wenn das überhaupt noch möglich ist- die kommenden Feiertage begehen können.

Synagogen-Gemeinde Köln
Der Vorstand