לֹא בְחַיִל וְלֹא בְכֹחַ כִּי אִם בְּרוּחִי אָמַר יְהוָה צְבָאוֹת
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WER WIR SIND

Lesung mit Lena Gorelik

Beginn: Di, 05. März 2024, 19:00
Anmeldung: anmeldung@sgk.de
Anmeldeschluss: 27. Februar 2024
Ort: Synagogen-Gemeinde Köln
Roonstraße 50, 50674 Köln
Raum: Gemeindesaal

Schriftstellerin Lena Gorelik kam als 11-jähriges Mädchen aus St. Petersburg nach Deutschland. Sie hasste die Enge im Flüchtlingslager und die Hilflosigkeit der Eltern. Ihr neues Buch erzählt ihre ganz persönliche Geschichte.

Der Roman beginnt im Jahr 1992 und erzählt die Geschichte eines Mädchens, dass mit seinen Eltern, der Großmutter und dem Bruder von St. Petersburg auswandert und zunächst in einer Flüchtlingsunterkunft in Ludwigsburg landet. Für die Freiheit muss sie ihre geliebte Hündin Asta, die Märchen-Telefonnummer und fast alles zurücklassen, was sie mit Djeduschka, Opa, verbindet –letztlich ihre Kindheit. Im Westen merkt die Elfjährige, dass sie jetzt eine andere und „die Fremde“ ist.

 

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