WER WIR SIND
Schriftstellerin Lena Gorelik kam als 11-jähriges Mädchen aus St. Petersburg nach Deutschland. Sie hasste die Enge im Flüchtlingslager und die Hilflosigkeit der Eltern. Ihr neues Buch erzählt ihre ganz persönliche Geschichte.
Schriftstellerin Lena Gorelik kam als 11-jähriges Mädchen aus St. Petersburg nach Deutschland. Sie hasste die Enge im Flüchtlingslager und die Hilflosigkeit der Eltern. Ihr neues Buch erzählt ihre ganz persönliche Geschichte.
An Weihnachten 1959 beschmierten zwei Rechtsradikale die erst kurz zuvor wiedergeweihte Kölner Synagoge in der Roonstraße mit Hakenkreuzen und antisemitischen Parolen. Schlagartig wurde der deutschen Öffentlichkeit so vor Augen geführt, dass Antisemitismus kein Relikt der NS- Vergangenheit war, sondern auch in der Bundesrepublik fortbestand. Der Anschlag löste eine große Welle öffentlicher Empörung aus und zog zugleich hunderte Nachahmungstaten nach sich, die im Winter 1959/1960 zu einer „antisemitischen Schmierwelle“ anwuchsen.
Beginn 19:00 Uhr (Einlass ab 18:30 Uhr) Anmeldung bis 7.11.2023 unter anmeldung@sgk.de unter Angabe von Name, Vorname, Geburtsdatum und Geburtsort. Bitte auch den Personal-Ausweis mitbringen! Referenten: Aaron Knappstein Volker Scholz-Goldenberg Eine gemeinsame Veranstaltung von:
Der Historiker, Journalist und Buchautor Sven-Felix Kellerhoff wird einen Aspekt aus seinem Buch "Eine kurze Geschichte der RAF" herausgreifen: der manifeste, antisemitisch unterlegte Israelhass des deutschen Linksterrorismus
ZU EHREN VON JOM JERUSCHLAJIM
gelesen und gestaltet von Barbara Kirschbaum und Shulamit Jakobi
Mit Kindern über die NS-Zeit reden - muss das sein ? Workshop mit Barbara Kirschbaum für Lehrerinnen und Lehrer, Erzieherinnen und Erzieher und Eltern. Kinder erfahren viele Dinge über die NS-Zeit - meist ohne dass die Erwachsenen dies mitbekommen – aus den Medien, aus Gesprächen von Erwachsenen oder älteren Kindern, Vielleicht haben sie auch einen […]
Wir laden Sie ein, zu einer ganz besonderen Veranstaltung in Kooperation mit der Victor Rolff Stiftung. Das Ensemble „OPUS 45“ und der Schauspieler Roman Knižka präsentieren ein Kammerkonzert mit Lesung zum Thema Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Dabei widmet sich der Schauspieler Texten jüdischer Autor*innen deutscher Sprache.
Theaterstück nach dem Roman von Michel Bergmann
Für das Kulturprogramm bieten Kantor Alexander Zakharenko, die Sängerin Beata Falkowitsch und der allseits beliebte Gitarrist, Dirigent und Multi-Instrumentalist Boris Rosenthal eine einmalige Mischung jüdischer Musik. Es handelt sich dabei sozusagen um Musik der jüdischen Liturgie mit Unterhaltungsgarantie.
Anmeldung Online unter: https://www.keren-hayesod.de/tacheles-talk/ oder per email an: kh.nrw@keren-hayesod.de